Unsere Umwelt wird für uns immer mehr zur Belastung. Schadstoffe verschiedener Art wirken auf uns ein. Die Arbeitsbedingungen sind vielfach für Dysstress verantwortlich, da immer mehr Informationen durch emails und Mitteilungen zu verarbeiten sind in immer kürzeren Zeitabschnitten. Hier ist auch die allgemein beklagte Bürokratie zu nennen. Die tägliche Lärmbelästigung ist ein Stressfaktor. Es wurde in Studien gezeigt, dass Wohnen an einer stark frequentierten Straße das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall erhöht.
Ein anhaltend hohes Sympathikus-Level, erhöhte Cortisolwerte erzeugen im Körper Dauerstress mit den oben genannten Gefahren.
Als Ausgleich kann der Aufenthalt im Wald empfohlen werden. Stille, Vogelzwitschern, Blätterrauschen unterstützt den Parasympathikus und trägt zur Entspannung bei, senkt den erhöhten Blutdruck, erhöht die Sauerstoffaufnahme und den allgemeinen Stoffwechsel, verbessert den Schlaf, was als Ausgleich zu den Alltagsbelastungen wichtig ist.
Die von den Bäumen abgegebenen Phytonzide undTerpene stärken auch das Immunsystem. Die verschiedenen Farben, die man im Wald sehen kann, wirken ebenso entspannend und wohltuend auf unser Gemüt.
Deshalb sei ein regelmäßiger Besuch des Waldes zur Förderung der Gesundheit empfohlen
Ihr Praxisteam Dr. med. Mähler