Atemwegsinfekte

Atemwegsinfekte und Asthma bronchiale


Die Tage werden kürzer. Die Kraft der Sonne läßt nach. So ist es auch in den Morgen- und Abendstunden kühler. Es treten vermehrt Nebel auf. Sowohl höhere Luftfeuchtigkeit als auch niedrige Temperaturen sind für unsere Atemwege gefährlich. Kalte Luft schwächt die Schleimhäute der Nase und des Rachens. Dadurch kommt es leichter zu „Erkältungen“.

Für Patienten mit Asthma oder chronisch obstruktiver Bronchialerkrankung besteht die erhöhte Gefahr einer Infektion der  tieferen Atemwege bis hin zur Lungenentzündung.
Wichtig ist daher, das Immunsystem zu stärken durch eine vitaminreiche Kost, wenig Zucker und Einschränkung des Rauchens oder besser Rauchverzicht. Auch der regelmäßige Freiluft-Aufenthalt wirkt sich günstig aus.

Zu empfehlen ist die rechtzeitige Grippeimpfung, auch die Impfung gegen Pneumokokken bei Bronchialerkrankungen und Personen über 60 Jahre. Erwähnenswert sind auch Medikamente mit Vitamin C, D, Zink, Echinacea, Cineol. In den Wohnungen sollte eine regelmäßige Stoßlüftung erfolgen zur Regulation der Luftfeuchtigkeit. Ebenso ist auf Schimmelpilze zu achten, die sich an feucht-kalten Wänden und in nasser Blumenerde bilden können. Dies begünstigt allergische Reaktionen der Bronchien mit Verengung und Atemnot, bei immungeschwächten Menschen auch die Entstehung von Lungenentzündungen.

Achten Sie daher auf sich und Ihre Umwelt, dass Sie den Winter unbeschadet überstehen.


Ihr Praxisteam Dr. med. Mähler