Schnell schreitet die Zeit voran. Der Winter dauert nicht mehr lange und damit steigt die Freude auf den zu erwartenden Frühling. Die Natur wird wieder erwachen mit all ihren Schönheiten wie neuem Grün und Erblühen der Pflanzen, Büsche und Bäume.
Leider ist das Frühjahr mit Pollenflug verbunden, was bei vielen Menschen allergische Krankheiten auslösen kann und mit erheblichen Beschwerden verbunden sein kann. Auch der Kontakt zu Bienen und Wespen kann problematisch sein und allergische Reaktionen auslösen.
Dabei reicht das Spektrum von ganz leichten Beschwerden bis zu lebensbedrohlichen Folgen. In jedem Fall sollte man eine Allergie ernst nehmen. Die Symptome reichen von Juckreiz der Haut oder Schleimhaut, Schwellungen, Nasenlaufen, über Durchfall, Erbrechen, Heiserkeit, Nesselsucht und Hautausschlag bis zu Atemnot und Blutdruckabfall und Kreislaufversagen. Wichtig ist es darauf zu achten, dass es auch zu Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten kommen kann. Besonders bei Kindern treten Reaktionen auf Nahrungsmittel bevorzugt auf.
Während leichte Reaktionen bei geringen Beschwerden mit Antiallergika und Meidung der Allergene beherrscht werden, müssen Atemnot, Kreislaufstörungen sehr ernst genommen werden, da rasch lebensgefährliche Situationen entstehen können. Zu bedenken ist außerdem, dass anfänglich harmlose Symptome sich zu schwerwiegenden Problemen wie Kreislaufstillstand entwickeln können insbesondere bei Bienen- und Wespenstichen.
Es ist in jedem Fall ratsam, rechtzeitig ärztlichen Rat einzuholen und entsprechende Therapien zu besprechen.
Ihr Praxisteam Dr. med. Mähler